The human measurement of the world is the subject of this monograph by Slovak artist Roman Ondák (born 1966). It documents his MoMA exhibition Measuring the Universe , in which the names and heights of visitors are inscribed on the gallery walls, accumulating into a collaborative wall drawing.
Für seine grundlegende Arbeit hat Ondák einem Buch zahlreiche Ausschnitte mit Abbildungen und Bildunterschriften entnommen und diese an der Wand in Diptychen und Triptychen arrangiert. Dadurch entstand ein universelles Vokabular, das individuelle und kollektive Beziehungen sowie den Austausch, physische Bewegungen, mentale Projektionen und schwebende Geisteszustände erfasst. Diese Elemente bilden die Basis von Ondáks künstlerischer Forschung. Die Bilder und Texte, die in verschiedenen Höhen hängen, fangen subtile psychologische Momente und alltägliche Einstellungen durch eine sorgfältige Kombination verwandter und kontrastierender Gesten und Blicke ein. Ähnlich wie beim Filmschnitt gestaltet die Abfolge des Materials den Ausstellungsraum. In dieser Gliederung spiegelt sich der Außenraum wider, ebenso wie in den wiederholten Darstellungen eines „Anderswo“. Ondák bietet keine Alternative zur Realität, sondern einen Schlüssel, der dem Publikum Zugang zur Vielfalt der Tatsachen und Interpretationen eröffnet, die die Realität bietet. Während der dOCUMENTA (13) wird diese Arbeit erstmals vollständig präsentiert – als Einladung zum Schauen, die sowohl gewaltig als auch bescheiden ist.
Dieses Buch ist anlässlich der Ausstellung Roman Ondák „Spirit and Opportunity“ im Kölnischen Kunstverein, 1.5.-27.6. 2004, erschienen.
Prvá slovensko-anglická publikácia venovaná Romanovi Ondakovi (1966) približuje tvorbu vo svete najprestížnejšieho slovenského umelca v metonymickej skratke - na projekte Fail to Fall z roku 2010. Názov tohto diela je vskutku príznačný. Ondak sústredil desiatky fotografií zaznamenávajúcich padáky, ktorých riadený, naprogramovaný pád zlyhal a…