Ernst Leopold Stahl untersucht in seinem Werk die tiefgreifenden Einflüsse des englischen Theaters auf das deutsche Theater über die letzten hundert Jahre. Er hebt hervor, dass trotz der überlegenen Stellung des deutschen Theaters, wesentliche Entwicklungen in Schauspiel, Regie und Bühnenbildkunst maßgeblich von englischen Traditionen geprägt wurden. Stahl argumentiert, dass diese Einflüsse entscheidend für die evolutionäre Gestaltung des deutschen Theaters sind und bietet damit eine fundierte Analyse der kulturellen Wechselwirkungen zwischen beiden Theatertraditionen.
