Jürgen Israel Books

Wer war Jochen Klepper? Wann lebte Gustav Adolf? Jürgen Israel beantwortet solche Fragen, indem er über 70 herausragende Persönlichkeiten vorstellt, die ihren protestantischen Glauben bewusst lebten und bedeutende Spuren in der Geschichte hinterließen. Der Autor beschreibt, wie dieser Glaube ihr Leben, ihre Arbeit und ihr Werk prägte, in kurzen, gut recherchierten Artikeln. Jede Person wird durch ein großformatiges Porträt illustriert, und die wichtigsten Etappen ihrer Lebensläufe sind in Kurzbiographien zusammengefasst, was ein schnelles Nachschlagen ermöglicht. Dieses Werk ist ein wunderbares Geschenkbuch für alle, die sich mit dem protestantischen Glauben beschäftigen oder an kirchlichen sowie kulturgeschichtlichen Themen interessiert sind. Es dient ebenso als praktisches Nachschlagewerk für diejenigen, die fundierte Informationen über protestantische Persönlichkeiten suchen, jedoch mehr als einen knappen Lexikonartikel wünschen. Der Inhalt umfasst bedeutende Figuren wie Martin Luther, Ulrich Zwingli, Katharina von Bora, Johannes Calvin, Sören Kierkegaard und Martin Luther King, um nur einige zu nennen.

Sieben Leben hätte er gerne gehabt, auch wenn ihm nur eines vergönnt war, es war ein Leben zwischen Musik, Dichtung, Politik und Theologie, ein Leben der Sorge um den Mitmenschen, im Bemühen um Begegnung, um aufrechte Haltung und um das, was wir heute Achtsamkeit nennen.

Der vorliegende Vortrag wurde auf einer Gedenkveranstaltung anläßlich des 100. Geburtstags von Albrecht Goes in der Evangelischen Akademie Bad Boll 2008 gehalten und für die Drucklegung bearbeitet. Der Text von Albrecht Goes entstammt dem Almanach 1957 des Friedrich Wittig Verlages in Hamburg.

Das Land Brandenburg besitzt eine reiche literarische Tradition: Leben und Werk von bedeutenden Autoren und Autorinnen wie Bettina und Achim von Arnim, Heinrich von Kleist, Theodor Fontane, Gerhard Hauptmann, Richard Dehmel, Peter Huchel und Hermann Kasack sind mit der historischen Kulturlandschaft der Mark verbunden. Die frühesten erhaltenen Zeugnisse deutschsprachiger Literatur gehen hier auf das späte 13. Jahrhundert zurück. Beginnend mit den Gedichten des Askanierfürsten Otto IV., die in der Manessischen Liederhandschrift überliefert sind, bis hinein in die jüngste Gegenwart - genannt seien Günter Eich, Franz Fühmann oder Wolf Jobst Siedler - reicht die so repräsentative wie abwechslungsreiche Auswahl dieses Lesebuches. In den vorgestellten literarischen Zeugnissen spiegeln sich die Wechselfälle der regionalen Zeit- und Kulturgeschichte.

Prominente aus Kirche, Politik, Wissenschaft, Kunst und Kultur wurden gefragt, was sie den nachfolgenden Generationen übermitteln wollen, aus welchen Überzeugungen heraus sie leben, was ihrer Ansicht nach für das Zusammenleben der Menschen unverzichtbar ist. Mit Beiträgen von: Ingrid Biedenkopf Jurij Brezan Ernst Federn Johannes Hempel Klaus-Peter Hertzsch Gerda Jun Margot Käßmann Uwe Kolbe Anke Martiny Dietrich Mendt Christa Meves Elisabeth Moltmann-Wendel Paul Oestreicher Lutz Rathenow Gunda Röstel Dieter Schnebel u. v. a.