Die Anmerkung thematisiert das Leben im kleinen Dorf Rohrstorf, das im Gegensatz zu großen Städten wie Hamburg oder Berlin steht. Trotz seiner Unbekanntheit bietet Rohrstorf einzigartige Lebensnähe und enge Gemeinschaften. Diese Nähe kann sowohl positive als auch negative Auswirkungen haben, wie Neid oder Hass, die zu Trennungen führen können.
Es sind oft die großen, herausragenden Menschen, die uns faszinieren und von denen wir lernen. Doch auch die sogenannten „kleinen“ Leute, die im öffentlichen Leben unbekannt bleiben, bieten wertvolle Lektionen. Diese Erkenntnis führte mich dazu, meine Erfahrungen aus Begegnungen während meines kirchlichen Dienstes aufzuschreiben. Diese Begegnungen sind geprägt von Ernstem und Heiterem, stets mit einem „geistlichen“ Bezug, oft „Menschliches Allzu-menschliches“. Diese Aufzeichnungen sind das Ergebnis von Erinnerungen, die ich bei Gelegenheiten festgehalten habe, als Zeit dafür war. Da sich alles in Berlin abspielte, spiegelt es auch ein Stück Berliner Leben wider, das in den Medien oft nicht festgehalten wird und somit verloren geht. Als Freunde mir versicherten, dass meine Erlebnisse auch für andere lesenswert sein könnten, wandte ich mich an den Verlag „Mensch und Buch“, der bereit war, die Texte zu veröffentlichen. Ich hoffe, dass sie sowohl zur eigenen Lektüre als auch zur Diskussion in Gruppen anregen. Die Berichte geben nichts Preis, was nicht veröffentlicht werden darf, und die Namen der beschriebenen Personen sind fiktiv. Ich wünsche allen Lesern viel Freude und Gewinn beim Lesen dieser heiteren und ernsten Geschichten.