Frankfurt am Ganges

Getrieben von einer undefinierbaren Sehnsucht lässt sich der Autor auf ein Indienabenteuer ein, wird nach enttäuschenden Schwärmereien immer wieder auf den harten Boden der Tatsachen gestellt und sieht sich den Gefahren durch Drogen und falschen Gurus ausgesetzt. Reich an existenziellen Erfahrungen in Liebe, Geldbesitz und -verlust, Freundschaften und Drogenhandel, aber ohne wirklich das gefunden zu haben, was ihn in die Ferne gezogen hat, kehrt er ernüchtert nach Europa zurück. Hier fristet er sein Leben von Job zu Job und von einer esoterischen Methode zur anderen, bis unter den Hochhäusern Frankfurts das große Licht aufgeht, das seine Sehnsucht nach der Ferne und Erfüllung endlich stillt. Ein höchst spannend geschriebenener autobiografischer Roman, der dem Leser Einblick in unbekannte und faszinierende Ereignisse im Äußeren wie im Inneren auf dem Weg zu Gott und dem Meister gibt.