Der war's

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„Sensationell gutes Kinderbuch über Gerechtigkeit“ (Süddeutsche Zeitung, Ronen Steinke) „Fabelhaft gelungen... gekonnte Dramaturgie!“ (Deutschlandfunk) In der 6a ist ein Verbrechen geschehen: Marie, das beliebteste Mädchen der Klasse, hat ihre Pausenbrote verloren. Schnell wird Konrad, der neue Schüler ohne Freunde, als Hauptverdächtiger angesehen. Er verbringt die Pausen allein im Klassenraum und scheint die einzige mögliche Lösung für das Rätsel zu sein. Doch Konrad fühlt sich unschuldig. Als die Kinder beschließen, ein Gerichtsverfahren abzuhalten, zeigt sich, dass die Dinge ganz anders sind, als sie dachten. Kinder haben ein starkes Gespür für Gerechtigkeit und Verantwortung. In vielen Kinderbüchern geht es um die Verletzung gemeinsamer Regeln und die Suche nach Tätern. In diesem Fall jedoch wird deutlich, dass Vorurteile und oberflächliche Urteile oft irreführend sind. Je mehr die Kinder ihre Annahmen hinterfragen und genauer hinschauen, desto mehr zerbricht der klare Verdacht gegen Konrad. Der Roman vermittelt spielerisch die Bedeutung der Unschuldsvermutung und fairer Verfahren. Ein großartiges Werk von Juristin Elisa Hoven und Bestseller-Autorin Juli Zeh, ergänzt durch stimmungsvolle zweifarbige Illustrationen von Lena Hesse.