Der Ruf des Muschelhorns

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Unzählige Male hatte sie beobachtet, wie Menschen in kleinen Bussen zu ihren Flugzeugen gebracht wurden, und sich gewünscht, einer von ihnen zu sein. Eines Morgens verlässt Eliza mit ihrer Mutter die Stadt und wird zur Großmutter Augusta aufs Land gebracht. Doch die Spur der Mutter verliert sich für immer. Eliza beginnt eine glückliche Zeit, bis der plötzliche Tod der geliebten Großmutter ihr unbeschwertes Leben abrupt beendet. Sie wird in ein Waisenhaus gebracht, bis die Rosenbergs sie überraschend in ihr großes Haus auf dem Goldhügel holen. Doch das gegebene Versprechen erweist sich als brüchig, so brüchig wie die Welt um Eliza. Zoë Jenny entfaltet Jahr für Jahr Elizas Lebensgeschichte. Von der ersten Seite an zieht sie die Leser mit einem fesselnden, atmosphärisch dichten Erzählstil in den Bann. In lakonischer Weise erzählt sie die bewegende Geschichte des Mädchens, das nach Geborgenheit und einer unzerstörbaren Heimat sucht. Eliza navigiert durch Verlust und Unsicherheit, während sie versucht, ihren Platz in einer fragilen Welt zu finden. Die Erzählung ist geprägt von einer tiefen Emotionalität und der Suche nach Identität, die das Herz berührt und zum Nachdenken anregt.