Diesmal ist es für immer

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Geschenkt ist geschenkt, denkt man. Doch Fannys Vater Henry sieht das anders, da er sich ausschließlich auf seine Malerei konzentriert. Fanny, 12 Jahre alt, hat sich daran gewöhnt und verzeiht ihm oft. Doch als er ihr Geschenk, einen Hundewelpen namens Nellie, zurücknimmt, fühlt es sich wie ein Diebstahl an. Für Fanny war Nellie ein Traum, für Henry jedoch ein Albtraum: Der lebhafte Welpe stört seine kreative Arbeit und bringt ihn aus dem Gleichgewicht. Henry beschließt, Nellie wegzugeben, was die Situation nur verschlimmert. Er hat nicht nur einige Tassen und Vasen beschädigt, sondern auch das Vertrauen seiner Tochter zutiefst verletzt. Fanny fragt sich, warum alles immer um Henry kreisen muss, und beginnt zu zweifeln, ob sie ihn überhaupt noch liebt. Kevin Henkes beschreibt einfühlsam die komplexe Beziehung zwischen Vater und Tochter und thematisiert Vertrauen, Verzeihen und Verantwortung. Die Geschichte zeigt, wie zerbrechlich Kinderseelen sind und wie schwer es ist, verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen. Zudem beleuchtet sie die Liebe zwischen Fanny und ihrem Hund, wodurch die Erzählung auch zu einer herzlichen Tiergeschichte wird.