Bis wir uns wiedersehen

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Innsbruck, Dezember 1944: Die Söhne der Diplomatentochter Fey von Hassell werden von der SS entführt, während ihre Mutter zusammen mit Angehörigen der Attentäter des gescheiterten Hitler-Attentats durch verschiedene Konzentrationslager im Deutschen Reich verschleppt wird. Catherine Bailey zeichnet ein eindringliches Porträt der Fey von Hassell und beleuchtet die dramatische Familiengeschichte vor dem Hintergrund des untergehenden Dritten Reichs. Ulrich von Hassell, einst deutscher Botschafter in Italien, wird zum Schlüsselmitglied im Widerstand gegen Hitler, bevor er nach dem gescheiterten Attentat hingerichtet wird. Die Rolle von Heinrich Himmler, der Sippenhaft und Deportation für die Angehörigen der Widerständler anordnet, wird ebenfalls thematisiert. Die Biografie von Fey von Hassell beschreibt ihren Weg vom angenehmen Leben im Castello di Brazzà bei Venedig zu den Schrecken der KZ Buchenwald und Dachau. Bailey hat eng mit der Familie von Hassell zusammengearbeitet und zahlreiche Tagebücher, Briefe und historische Dokumente ausgewertet, um ein umfassendes Bild vom Kriegsende und den Wirren der Nachkriegszeit zu zeichnen. Ihr Werk zeigt das Panorama des deutschen Widerstands und des Chaos im untergehenden „Tausendjährigen Reich“. Ein fesselnder Geschichtskrimi voller Spannung, Dramatik und menschlicher Tragödien!