Die vierte Tochter

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Tote machen Franka Friedland eigentlich nichts aus, da sie Grabforscherin ist und oft mit alten Knochen zu tun hat. Doch diesmal ist es anders: Die Frau mit drei Einschüssen im Kopf, die auf dem Seziertisch liegt, hat Franka als Letzte lebend gesehen. Die Unbekannte hatte bei Frankas Vater, einem Internisten im Ruhestand, geklingelt. Da dieser in Wien war, öffnete Franka die Tür und traf auf eine verzweifelte Frau. Was wollte sie von Dr. Friedland, und warum leugnet der Arzt, sie gekannt zu haben? Ermutigt von dem attraktiven Gerichtsmediziner Henning Veit, beginnt Franka, auf eigene Faust zu recherchieren. Die Spur führt sie und ihre Freundin Theresa nach Wien: Die Frau mit dem langen Haar hielt sich für eine Urenkelin der Kaiserin Sisi und wollte dies mit einem DNA-Test beweisen. Doch in Wien gibt es einige, die kein Interesse an einer vermeintlichen Verwandten haben und nicht davor zurückschrecken, unliebsame Schnüfflerinnen auszuschalten. Krystyna Kuhn, die 1997 ein Schreibseminar besuchte, hat mit ihrem ersten Roman und dem nachfolgenden Werk erneut eine hartnäckige Heldin auf die Suche nach Mörder und Motiv geschickt. Sie kombiniert Kriminalgeschichte mit einer Lovestory und fesselt die Leser bis zur letzten Seite.