Tagedieb und Taugenichts

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Die Seefahrt kannte er nur aus der Funkbude auf Trampdampfern. Dort träumte er den Traum vom großen Abenteuer, vom Aussteigen in die Südsee. Und er machte ihn wahr. Tagedieb nannte er sein Schiff, ein bezeichnender Name. Denn Hugo Wehner ist ein liebenswerter Antiheld, ein Lebenskünstler der Meere. Über seine typischen Anfängerfehler plaudert er mit sympathischer Unbekümmertheit, auch über seine Ängste, seine Tränen der Verzweiflung: Emotionen, die in den Berichten anderer Weltumsegler selten stattfinden.Zum erstenmal beschreibt hier jemand das Leben jener, die an den vielbefahrenen Routen der Weltumsegler herumlungern, auf der Suche nach einem Lift zur nächsten Trauminsel, zum nächsten Hafen. 17 sind es insgesamt, die Wehner mitnimmt, und sie bringen ihm Probleme über Probleme, eine lebensgefährliche Konfrontation, aber auch eine dauerhafte Liebe. Schließlich aber bleibt als Reisegefährte nur noch Taugenichts übrig, ein kleiner, südamerikanischer Honigbär.Ungewohnte Einblicke in die Szene der Yachties auf den Weltmeeren - ein unvergeßliches Buch!