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Dorian Sukegawa

    Durian Sukegawa crafts narratives that delve into the intricacies of human connection and the search for meaning. His prose is marked by a lyrical quality and a profound understanding of character psychology. Sukegawa frequently explores themes of solitude, the yearning for belonging, and the delicate nature of existence. His works resonate with readers through their emotional depth and poetic sensibility.

    Sladká fazolová pasta
    Die Insel der Freundschaft
    Kirschblüten und rote Bohnen
    • Sentaro ist gescheitert: Er ist vorbestraft, er trinkt zu viel, und sein Traum, Schriftsteller zu werden, hat sich nicht erfüllt. Stattdessen arbeitet er in einem Imbiss und verkauft Dorayaki: Pfannkuchen, die mit einem süßen Mus aus roten Bohnen gefüllt sind. Tag für Tag steht er in dem Laden mit dem Kirschbaum vor der Tür und bestreicht lustlos Gebäck mit Fertigpaste. Bis irgendwann die alte Tokue den Laden betritt. Die weise, aber sichtlich vom Leben gezeichnete Frau kocht die beste Bohnenpaste, die man sich nur denken kann. Auch deshalb verändert die Begegnung mit ihr alles, denn Tokue lehrt Sentaro ihre Kunst. Wenig später wird Wakana, ein Mädchen aus schwierigen Verhältnissen, zur Stammkundin des Imbisses und schließt Freundschaft mit Tokue und Sentaro. Doch die Welt meint es nicht gut mit den dreien. ›Kirschblüten und rote Bohnen‹ ist die Geschichte einer besonderen Freundschaft – melancholisch, ohne sentimental zu werden, berührend, ohne kitschig zu sein – und ein zärtlicher Roman, der uns im Glauben an die kleinen Dinge des Lebens bestärkt.

      Kirschblüten und rote Bohnen
    • Irgendwo im Pazifischen Ozean befindet sich die japanische Insel Aburi, ein aus der Zeit gefallenes Fleckchen Erde. An diesem Ort bestimmen die Natur, die Witterung und das Meer das Leben – und die strikten Traditionen der Einheimischen. Der junge Ryosuke, der seine Stelle als Koch in einem Restaurant in Tokio verloren hat, nimmt hier einen Job als Bauarbeiter an. Nicht ganz ohne Hintergedanken: Hashi, ein Freund seines toten Vaters, lebt auf Aburi. Doch bevor er sich auf die Suche nach ihm macht, gilt es, sich auf der Insel einzugewöhnen. Was nicht eben einfach ist: Die Arbeit ist hart, die Einheimischen beäugen ihn skeptisch und einzig die Freundschaft zu zwei seiner Kollegen stellt einen Lichtblick dar. Als Ryosuke den alten Hashi schließlich trifft, ist dies eine Begegnung mit der Vergangenheit und einer möglichen Zukunft zugleich. Hashi besitzt eine kleine Ziegenherde, stellt selbst Käse her und verdingt sich als Fischer. Ryosuke bekommt eine Ahnung davon, wie ein anderes Leben aussehen könnte, eines, das ihn erfüllt: Ein Leben mit einer Aufgabe, im Einklang mit der Natur und ohne das stetige Hadern mit sich. Aber ein Neuanfang ist nicht leicht, wenn die Verletzungen der Vergangenheit noch nachwirken …

      Die Insel der Freundschaft