The Soul of Things is a deeply reflective, evocative, and beautifully written
memoir. A bestseller in Hungary, where it has been compared to the works of
Primo Levi, it marks an important female contribution to the canon of
Holocaust writing.
Nach 59 Jahren des Schweigens schrieb Éva Pusztai-Fahidi dieses Buch, um über ihre Erfahrungen in Auschwitz zu berichten. Sie betrachtet es als ihre Pflicht, Zeugnis vom Holocaust abzulegen. Ihre Memoiren sind nicht nur ein eindringliches Zeugnis, sondern auch eine Familiengeschichte und ein Porträt einer Epoche. Sie schildert detailreich das Leben in Ungarn zwischen den beiden Weltkriegen und beschreibt die ersten achtzehn Jahre ihres Lebens in liebevollen und schmerzhaften Erinnerungen. Diese Erinnerungen sind eine Hommage an ihre untergegangene jüdische Großfamilie, von der nach ihrer Rückkehr ins Elternhaus nur die schreckliche Wahrheit blieb: „Ich war vollkommen allein, hatte niemanden mehr auf der Welt.“ Geboren in eine wohlhabende Familie in Debrecen, spiegeln sich in ihrem Leben die Ereignisse des 20. Jahrhunderts wider. Ihr Traum, Pianistin zu werden, endete abrupt durch ihre Deportation nach Auschwitz und anschließend zur Zwangsarbeit nach Deutschland ins KZ-Außenlager Münchmühle. Nach der Befreiung kehrte sie in ihre Heimat zurück, konnte sich jedoch nicht zurechtfinden. Während der kommunistischen Schauprozesse wurde sie als „deklassiertes Element“ abgestempelt. Nach der Revolution 1956 arbeitete sie im Außenhandel und gründete nach der Wende 1989 eine eigene Firma. Heute lebt sie in Budapest und engagiert sich als Holocaust-Aktivistin. Ihre Erinnerungen wurden ursprünglich in deutscher Sprache veröffentlicht und l
Erst nach sechs Jahrzehnten des Schweigens schrieb Éva Fahidi dieses Buch. Seither betrachtet sie es als ihre Pflicht, über das, was sie in Auschwitz-Birkenau und im KZ-Außenlager Münchmühle erlebt hat, zu berichten. »Die Seele der Dinge« ist also eine eindringliche Chronik der Deportation und des Überlebens einer Frau und allein schon damit ein bedeutendes Zeugnis des Holocaust. Die tief reflektierenden und poetisch geschriebenen Memoiren sind aber auch Familiengeschichte und Portrait einer Epoche. Sie schildern detailfreudig das Leben in Ungarn auf dem Lande zwischen den beiden Weltkriegen und beschreiben in liebevollen und schmerzhaften Erinnerungen die ersten achtzehn Lebensjahre der Autorin - eine berührende Hommage an ihre untergegangene jüdische Großfamilie, von der ihr nach der Rückkehr ins Elternhaus nichts als die schreckliche Wahrheit blieb: »Mir wurde bewusst: ich war vollkommen allein, hatte niemanden mehr auf der Welt.« back cover