Steuerliche Investitionsförderung zur Rezessionsüberwindung
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Dieses Buch ist ein Beitrag zur wieder in Gang gekommenen konjunkturpolitischen Debatte. Ausgehend von der Tatsache, dass die ca. 90% Klein- und Mittelunternehmen in der BRD die Instrumente der steuerlichen Investitionsförderung weit weniger nutzen als Grossunternehmen, wird eine Effizienzanalyse dieser Massnahmen durchgeführt und es werden strukturell-dauerhaft wirkende Störfaktoren für diese mangelnde Breitenwirkung verantwortlich gemacht. Das Resümee lautet: Auf aktive steuerliche Konjunkturpolitik kann nicht verzichtet werden. Diese kann eine erhebliche Effizienzsteigerung erfahren durch eine bewusste, aber indirekte Begünstigung der vor allem diese Wirtschaftsordnung noch immer tragenden Unternehmen des Mittelstandes. Dem entsprechen vor allem eine zu versteuernde Investitionszulage sowie der Investitionsfreibetrag; nicht (mehr) eingesetzt werden sollten Abschreibungen, Verlustrücktrag und Steuersatzvariationen.