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Hans Thoma

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„Ich wundere mich, wie ich all den Wahnsinn der Welt so tief empfinde und doch lauter Friedensbilder malen kann; aber sie gehen aus der stillen Sehnsucht der Seele hervor.“ (Thoma) Hans Thoma (1839-1924) kämpfte jahrzehntelang um Anerkennung für seine unkonventionelle Malerei. Im wilhelminischen Kaiserreich ab etwa 1900 und später unter den Nazis wurde er jedoch als einer der deutschesten Künstler gefeiert und politisch instrumentalisiert. Seine künstlerische Laufbahn begann an der Karlsruher Akademie, gefolgt von Paris, wo Courbet ihn bestärkte. In München fand er im Leibl-Kreis zu seinem Stil, bevor er nach Frankfurt am Main und Umgebung zog, wo er bedeutende Erfolge erzielte. Schließlich kehrte er nach Karlsruhe zurück, auf Einladung des badischen Großherzogs. Eine Auswahl seiner bedeutendsten Werke sowie ein einführender Text beleuchten die Stellung von Hans Thoma und seinem Schaffen im Kontext seiner Zeit, ideologiefrei und wissenschaftlich fundiert. Der einführende Autor, Jan Lauts (1908-1993), war bis 1973 Direktor der Staatlichen Kunsthalle in Karlsruhe und ein ausgewiesener Thoma-Experte. Die bedeutendsten Sammlungen seiner Werke befinden sich heute in Karlsruhe, München, Frankfurt, Berlin, Bremen und Stuttgart, während viele Gemälde auch in Privatbesitz sind.

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Hans Thoma, Hans Thoma

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1989
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