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Erfolgsfaktoren neuer Produkte

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Trotz vielfältiger Forschungsanstrengungen zur Beantwortung der Frage nach dem «Wie des Innovierens» stehen Theorie und Praxis häufig vor unerklärten Erfolgen und Mißerfolgen betrieblicher Innovationsanstrengungen. Festzustellen ist, daß die Forschungspolitik vieler Unternehmen weitgehend durch technisch funktionale Paradigmen bestimmt wird, die auf einem mehr oder weniger linearen Zusammenhang von F& E-Budget (input) und wirtschaftlichem Erfolg (output) aufbauen. In der Praktikerliteratur finden sich jedoch Hinweise, daß ein Produkt einerseits nicht «zu neu» sein darf, andererseits aber einen «Mindestgrad an Neuheit» aufweisen muß, um erfolgreich zu sein (umgekehrt u-förmige Wirkungshypothese). Die Frage nach der optimalen Innovationshöhe und deren verhaltenstheoretischen Fundierung drängt sich damit auf. Anhand eines selbst entwicktelten, auf Abnehmer-, Wettbewerbs- und Anbieterfaktoren aufbauenden Innovationsmodells wird in dieser Arbeit die Frage nach der Existenz einer optimalen Innovationshöhe verhaltenswissenschaftlich fundiert. In einer empirischen Studie wird das entwickelte Modell einer ersten Validierung unterzogen und die Existenz einer optimalen Innovationshöhe empirisch nachgewiesen.

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1992

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