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Die frühbronzezeitliche Siedlung "Im Oehl III", Stadt Beilngries, Lkr. Eichstätt, Oberbayern

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Die Fundstelle am Stadtrand von Beilngries, wo das Sulztal auf das Ottmaringer Tal trifft, wurde 1983 entdeckt und bis 1984 ausgegraben. Die leicht hangabwärts verlagerte Kulturschicht war durch eine Deckschicht aus sandig-lehmiger Hangabschwemmung konserviert. Der Band behandelt die beiden fundreichsten Grabungsflächen und präsentiert deren Funde im Katalog, der überwiegend Keramik umfasst, ergänzt durch Steingeräte, Knochen und Metallobjekte. Die Region war von Menschen besiedelt, die in endneolithischen Traditionen verwurzelt waren und zur Frühbronzezeit gehören, die vor dem Bz A2/B1-Horizont datiert ist (Reichersdorfer Gruppe). Zudem gibt es Hinweise auf eine kurzfristige Begehung während der Hügelgräberbronzezeit, während Streufunde von der Urnenfelderkultur bis in die Neuzeit reichen. Ein einzelnes Pfostenhaus konnte keiner bestimmten Periode zugeordnet werden, am ehesten könnte es zur frühen Bronzezeit gehören. Trotz der eingeschränkten Aussagekraft der Fundumstände liegt der besondere Wert der Fundstätte im seltenen Übergang vom Endneolithikum zur Bronzezeit.

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Die frühbronzezeitliche Siedlung "Im Oehl III", Stadt Beilngries, Lkr. Eichstätt, Oberbayern, Bettina Stoll Tucker

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1995
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