Walter Hasenclevers mystische Periode
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Für die Interpretation von Walter Hasenclevers Mystik in den Dramen der Jahre 1917-1925 werden die 'autobiographischen' Romane, der Briefwechsel, die Feuilletons und Swedenborgs Theosophie herangezogen, ferner die Lyrik und dramatische Vorläufer. Eine eingehende Analyse erfahren Sprachstruktur und Symbolik. Volle Würdigung kommt den philosophischen und - dank dem Einblick in die Handbibliothek - den weltliterarischen Beziehungen des Autors zu. Die Interpretation bindet erstmals Parabolik und Okkultismus mit ein. Sie ermöglicht den Eingang in die Grenzsäume der «Vierten Dimension» und die Hinterfragung von Hasenclevers «Konstellation der Gestirne». «Sternfall der Geburten» und «minus Unendlichkeit» helfen als «Chiffren des 'Weltgeistes'» des Dichters und der Menschheit Leiden am «kosmischen Schicksal» zu erklären.