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Das Eigenkapitalersatzrecht ist ein zentraler Bestandteil des österreichischen Gesellschafts- und Insolvenzrechts. Seit 1991 wurden 18 höchstgerichtliche Entscheidungen zu diesem Thema gefällt, und zahlreiche weitere Fälle wurden in unteren Instanzen oder außergerichtlich behandelt. In den meisten Insolvenzen von Kapitalgesellschaften, insbesondere GmbH & Co KGs, stellt sich die Frage des Kapitalersatzes. Die Konsequenzen im Insolvenzfall können gravierend sein: Kapitalgeber können ihre Forderungen nicht durchsetzen und verlieren bestellte Sicherheiten; unrechtmäßig erhaltene Rückzahlungen müssen zurückgegeben werden. Die Unsicherheiten im Kapitalersatzrecht resultieren aus der fehlenden gesetzlichen Regelung. „Eigenkapitalersetzende Leistungen“ bietet eine umfassende Darstellung des Kapitalersatzrechts in Österreich. Es behandelt wichtige Aspekte wie Gesellschafterdarlehen, die Ausdehnung auf andere Leistungen und Rechtsformen sowie aktuelle Reformbestrebungen. Zudem werden die Stellung von Sicherheit gebenden, die Behandlung eigenkapitalersetzender Darlehen im Jahresabschluss und grenzüberschreitende Fragen erörtert. Das Autorenteam, bestehend aus einem Universitätsprofessor und einem erfahrenen Rechtsanwalt, gewährleistet praxisorientierte Inhalte. Die didaktische Aufbereitung erfolgt anhand praxisrelevanter Fälle und wird durch umfangreiche Nachweise sowie eine detaillierte Judikatur- und Literaturübersicht unterstützt. Da
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Eigenkapitalersetzende Leistungen, Martin Karollus
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- Released
- 1998
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