Die Kunst des Drehbuchlesens
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Ein Drehbuch zu schreiben ist eine Sache - ein Drehbuch zu lesen eine ganz andere. Immer mehr setzt sich die Erkenntnis durch, daß zu einem erfolgreichen Film auch ein gut ausgearbeitetes Drehbuch gehört. Aber die Stärken und Schwächen einer ersten, zweiten oder gar zehnten Fassung zu erkennen und zu benennen ist eine Kunst für sich. Um ein Drehbuch analysieren und beurteilen zu können, bedarf es eingehender dramaturgischer Kenntnisse. Oliver Schütte bietet eine Einführung in die Analyse und Bewertung von Drehbüchern. Er vermittelt u. a. Kenntnisse über dreidimensionale Figuren und die Struktur eines Drehbuchs. Dabei wendet sich das Buch an Dramaturgen, Produzenten, Lektoren und Redakteure. Aber auch Drehbuchautoren profitieren von dem Wissen, indem sie lernen, ihre eigenen Bücher besser beurteilen zu können. Mit anschaulichen Beispielen illustriert das Buch die dramaturgischen Elemente eines Films. Dabei greift Schütte ausschließlich auf deutschsprachige Filme zurück - von Schtonk! bis Mephisto - auch um zu zeigen, daß diese Erfahrungen nicht nur für das große Hollywoodkino gelten.