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Das Ende der Gleichheit oder warum der Kapitalismus mehr Wettbewerb braucht

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In Deutschland wird der Einsatz für ungehinderten Wettbewerb oft als neoliberale Haltung kritisiert, wobei moralische Bedenken hinsichtlich Gerechtigkeit und einem Rückfall in einen brutalen Wettbewerb geäußert werden. Rainer Hank entgegnet, dass die Argumente für die dynamische und freiheitliche Kraft des Liberalismus überwiegen und dass dieser eine eigene moralphilosophische Basis hat. Er postuliert, dass in den USA, dem von beiden politischen Seiten bewunderten Wirtschaftswunderland, ein neues Erfolgsmodell eines stabilen, weitgehend konjunkturunabhängigen Kapitalismus entsteht. Dieses Modell könnte für die globale Vorherrschaft und insbesondere für Zentraleuropa als Vorbild dienen. Der amerikanische Kontext – geprägt von liberaler Demokratie, Gleichheit, Freiheit und einem Konsumismus, der den Verbrauchern Wertentscheidungen überlässt – sollte als vertraut und sympathisch angesehen werden. Allerdings wird die Dominanz des amerikanischen Modells auch eine drastische Einkommens- und Lebenslagenungleichheit zur Folge haben, was eine neue Debatte über Verteilung und Gerechtigkeit erforderlich macht. Hanks leidenschaftliches Plädoyer für die Rehabilitierung des Manchester-Kapitalismus im 21. Jahrhundert lädt dazu ein, diese notwendigen Diskussionen zu führen und neue Perspektiven in Zeiten großer Umbrüche zu entwickeln.

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Das Ende der Gleichheit oder warum der Kapitalismus mehr Wettbewerb braucht, Rainer Hank

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