Costa Calma- Naturführer
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Die Bezeichnung „Costa Calma“, „ruhige Küste“, bezieht sich auf die gesamte, ca. 18 km lange, nach Südosten gerichtete Sandküste Fuerteventuras - von der gleichnamigen Siedlung im Nordosten bis zum Leuchtturm von Morro Jable im Südosten der Halbinsel Jandía. Die Kartenskizze auf der vorderen Umschlag-Innenseite zeigt außerdem auch einen Teil der Nordwestküste. Wegen der an der Costa Calma meerwärts wehenden, aus nördlichen Richtungen kommenden Ausläufer des häufigen und oft starken Nordostpassats kommt keine starke Brandung auf, weshalb sich hier Badestrände und Surfreviere wie Perlen an einer Kette aufreihen. Der Naturführer hat sich zum Ziel gesetzt, mit den natürlichen Schätzen von Pflanzen- und Tierwelt dieser Region bekannt zu machen und auf diesem Wege auch zu deren Erhaltung beizutragen. Leseprobe Auf der periodisch überschwemmten Strandplatte Seidenreiher, Egretta garzetta, Reiher und Dommeln, Ardeidae. Dieser kleinere weiße Reiher hat einen lanzenförmigen schwarzen Schnabel, schwarze Beine und gelbe Füße, die vor allem im Fluge gut zu erkennen sind. Oft sieht man mehrere Seidenreiher gemeinsam in den Lagunen bei der Jagd nach Fischen und man könnte dann meinen, die eleganten Vögel tanzten im flachen Wasser Ballett. Seidenreiher kann man hier fast das ganze Jahr über beobachten, in der Zugzeit treten sie jedoch gehäuft auf. Rezension “Eine von Naturfreunden lange empfundene Lücke füllt der „Costa Calma Naturführer“ von Martin Lechner. Das preisgünstige Büchlein stellt Tiere und Pflanzen vor, die man an Stränden rings um die Insel finden kann.“ Marco Polo: Fuerteventura. Mairs Geographischer Verlag, Ostfildern: 11.2002, S. 70.