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Die Option im Musik- und Buchverlag

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Einseitige vorvertragliche Bindungen erfreuen sich im Rechtsverkehr großer Beliebtheit. Im Verlagsrecht sind sie seit jeher ein beliebtes Mittel, Urheber hinsichtlich ihres gegenwärtigen und künftigen Schaffens einseitig an den Verleger zu binden. Gleichwohl liegt die letzte monographische Arbeit zu dem Thema über 30 Jahre zurück. So ist etwa bislang eine Untersuchung anhand der seitdem hinzugetretenen Kriterien des AGBG und des GWB unterblieben. Der Arbeit liegt eine rechtstatsächliche Untersuchung des Thematik zugrunde. Sie gibt einen Überblick über die gegenwärtigen Probleme, die sich im Umgang mit einseitigen vorvertraglichen Bindungen, insbesondere im Verlagsrecht zeigen. Neben einer Einordnung der verschiedenen Erscheinungsformen verlagsrechtlicher Optionen unter die einseitigen vorvertraglichen Bindungen, die vom allgemeinen Zivilrecht her bekannt sind, werden spezifische optionsrechtliche Probleme behandelt, wie etwa die Form, die Bestimmtheit oder die Sittenwidrigkeit. Die Arbeit wendet sich vor allem an Juristen, bietet aber auch für die Beteiligten im Verlagsgeschäft eine praxisnahe Orientierungshilfe bei der Vertragsgestaltung. Zahlreiche Verweise auf Rechtsprechung und Schrifttum erlauben es auch, vertiefend in das Thema einzusteigen.

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2002

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