Menschenregierungskünste
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Die Beiträge in diesem Band wenden poststrukturalistische Konzepte auf die Bereiche ‚Management' und ‚Organisation' an. In der An-wendung (Applikation) werden herkömmliche Betrachtungsweisen entlang der Linien des Wissens, der Organisation und der Machtbeziehungen, der Praktiken des Organisierens und des Begehrens verschoben. Die AutorInnen aus den Bereichen der Personal- und Organisationsforschung, der Soziologie und Philosophie - fragen nach den Implikationen des modernen Wissens für das Verständnis von Management und Organisation; - problematisieren die Organisation der ‚Humanressourcen' als Organisation von Geschlechterbeziehungen; - dekonstruieren Organisation und öffnen den Blick für die Zwischenräume des Organisierens, die rekursiven Schleifen, Ambivalenzen und Ambiguitäten; - thematisieren Machtbeziehungen und -praktiken, durch die diese Räume prekärerweise geschlossen werden; - erkunden die organisierende und desorganisierende Kraft von modernen Praktiken des Organisierens; - durchbrechen den Horizont rationalistischer Betrachtung, indem auf Differenz(en), das Begehren und ästhetische Formen der Rationalität Bezug genommen wird.