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Als die Sonne nicht mehr kam

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Ein alt gewordener Riese lässt sich, vom Leben erschöpft, in einem Haus mit wunderbarem Garten nieder und freut sich auf einen geruhsamen Lebensabend. Doch jäh wird er aufgeschreckt durch Kinder, die sich in seinem Garten tummeln. Wütend verjagt er sie und stellt eine entsprechende Verbotstafel auf. Doch von Stund an ist der Garten öde, kalt und leer. Erst ein blindes Kind, das sich in den Garten verirrt - es kann das Verbot ja nicht lesen - vermag das erstarrte Herz des Riesen zu rühren, und sofort beginnt es auch im Garten wieder zu grünen. Das blinde Kind ist zwar plötzlich verschwunden, aber die andern Kinder verscheuchen die Trauer des Riesen bald, und gemeinsam tummeln sie sich nun im Garten. Der Text ist auf 12 Rollen verteilt, doch zeigt der Verfasser, auf welch einfache Weise eine ganze Klasse ins Spiel einbezogen werden kann. Im ebenso umfangreichen zweiten Teil des Textheftes schildert er zudem, wie seiner - und auch meiner - Meinung nach in einer Spielgruppe an einen ausgedruckten Text herangegangen werden sollte. Eben nicht, wie leider noch häufig praktiziert, in der Reihenfolge Lesen, Rollen verteilen, Auswendiglernen, Proben, Aufführen, sondern durch Heranführen an die Aussage des Textes, an die Charaktere der DarstellerInnen, an die vom Spielleiter geplante Inszenierung (hier den Einbezug von Naturgeistern). (Quelle: http://www.schultheater.ch ).

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Als die Sonne nicht mehr kam, Bernd Klaus Jerofke

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2003
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