Globale Konzepte versus lokale Realität
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Die Autorin, Andrea Berg, setzt sich mit Nicht-Regierungsorganisationen (NROen) im unabhängigen Usbekistan auseinander. Während NROen in der entwicklungspolitischen Diskussion über Lateinamerika, Afrika und dem Nahen Osten große Aufmerksamkeit erregen, ist über ihre Rolle in den unabhängigen Staaten Zentralasiens wenig bekannt. Im Kern zeigt die Autorin, dass NROen in Usbekistan in einem Spannungsfeld zwischen internationalen und lokalen Interessen arbeiten. Dadurch entstehen asymmetrische Beziehungen, die höchst problematisch für die gesellschaftliche Einbettung der NROen sind. Die Arbeit basiert auf fundierten Kenntnissen des lokalen Kontextes in Usbekistan und leistet einen wichtigen Beitrag zur Forschung über das Potential und die Grenzen von NROen. Sie ist Teil einer wachsenden Zahl kritischer Studien, die den unreflektierten Umgang mit NROen als Hoffnungsträger der Entwicklungszusammenarbeit in Frage stellen und Empfehlungen für eine nachhaltigere Entwicklungszusammenarbeit geben. Andrea Berg arbeitet als Wissenschaftlerin am Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik (Hamburg) und berät internationale Organisationen in Usbekistan, Kirgisistan und Tadschikistan.
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Globale Konzepte versus lokale Realität, Andrea Berg
- Language
- Released
- 2004
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- Title
- Globale Konzepte versus lokale Realität
- Language
- German
- Authors
- Andrea Berg
- Publisher
- Nomos-Verl.-Ges.
- Released
- 2004
- Format
- Paperback
- ISBN10
- 3832905723
- ISBN13
- 9783832905729
- Series
- Demokratie, Sicherheit, Frieden
- Category
- University and college textbooks
- Description
- Die Autorin, Andrea Berg, setzt sich mit Nicht-Regierungsorganisationen (NROen) im unabhängigen Usbekistan auseinander. Während NROen in der entwicklungspolitischen Diskussion über Lateinamerika, Afrika und dem Nahen Osten große Aufmerksamkeit erregen, ist über ihre Rolle in den unabhängigen Staaten Zentralasiens wenig bekannt. Im Kern zeigt die Autorin, dass NROen in Usbekistan in einem Spannungsfeld zwischen internationalen und lokalen Interessen arbeiten. Dadurch entstehen asymmetrische Beziehungen, die höchst problematisch für die gesellschaftliche Einbettung der NROen sind. Die Arbeit basiert auf fundierten Kenntnissen des lokalen Kontextes in Usbekistan und leistet einen wichtigen Beitrag zur Forschung über das Potential und die Grenzen von NROen. Sie ist Teil einer wachsenden Zahl kritischer Studien, die den unreflektierten Umgang mit NROen als Hoffnungsträger der Entwicklungszusammenarbeit in Frage stellen und Empfehlungen für eine nachhaltigere Entwicklungszusammenarbeit geben. Andrea Berg arbeitet als Wissenschaftlerin am Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik (Hamburg) und berät internationale Organisationen in Usbekistan, Kirgisistan und Tadschikistan.