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Der 8. August 1924 wird als Geburtsdatum der Berliner S-Bahn angesehen, da an diesem Tag der elektrische Betrieb vom Stettiner Vorortbahnhof nach Bernau aufgenommen wurde. Die Elektrifizierung in den 1920er Jahren und der Bau des Nord-Süd-Tunnels in den 1930ern machten die S-Bahn zu einem leistungsstarken Nahverkehrsmittel, das jedoch im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt wurde. Viele S-Bahnwagen wurden als Reparationsleistung in die Sowjetunion und andere Länder abtransportiert. Der Wiederaufbau, der UGO-Putsch und der 17. Juni 1953 prägten die Entwicklung der S-Bahn in der zweiten Hälfte der 1940er und in den 1950er Jahren, bis das Netz am 13. August 1961 geteilt wurde. Fast drei Jahrzehnte lang entwickelten sich die S-Bahnen in West- und Ost-Berlin gegensätzlich. Der Mauerfall am 9. November 1989 eröffnete neue Perspektiven. Anlässlich von 80 Jahren elektrischem S-Bahnbetrieb wird die Entwicklung der Berliner S-Bahn in einer umfassenden Text-Bild-Dokumentation mit acht Hauptkapiteln und einer Chronik dargestellt. Ein separates Kapitel widmet sich den Triebfahrzeugen von den ersten Versuchszügen 1922 bis zum Neubauzug der Baureihe 481/482.
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Die Berliner S-Bahn 1924 bis heute, Wolfgang Kiebert
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- 2004
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