Verlustabzug beim Mantelkauf
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Der Autor untersucht rechtsvergleichend die Frage, unter welchen Voraussetzungen ein steuerlicher Verlustabzug nach gesellschaftsrechtlichen Umstrukturierungen anzuerkennen bzw. zu versagen ist. Er geht dabei von der These aus, dass ein gewisses Maß an Identität zwischen der verlustverursachenden und der verlustgeltendmachenden Person bestehen muss. Der Band beschäftigt sich insbesondere mit den bisherigen Lösungsversuchen des deutschen Rechts, den Begriff einer solchen steuerrechtlichen Identität bei juristischen Personen zu definieren. Der Autor untersucht außerdem die Entwicklung im Recht der USA zu diesem Thema und stellt rechtsvergleichende Überlegungen an. Als mögliche Lösung für die gesamte Problematik entwickelt er abschließend einen konkreten Regelungsvorschlag auf der Grundlage der amerikanischen Regelung.