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Die Nachgründung nach § 52 AktG als kapitalerhaltende Norm

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Die Arbeit ordnet die Nachgründungsvorschrift des § 52 AktG dem Recht der Kapitalerhaltung zu. Die Auslegung der Norm hat sich an dem Zweck der Kapitalerhaltung zu orientieren. Mit diesem Ergebnis lassen sich die Streitfragen im Rahmen des Nachgründungstatbestandes lösen. Von der Abgrenzung des § 52 AktG von den Normen über die Aufbringung des Sachkapitals bis hin zu seiner Anwendbarkeit bei einer Kapitalerhöhung wird die Bedeutung des § 52 AktG überprüft. Ebenso erörtert der Autor die Anwendung der Nachgründungsvorschrift in den Umwandlungsfällen. Dort wird § 52 AktG regelmäßig auf den Umwandlungsvorgang selbst angewandt, statt auf die aus der Umwandlung hervorgehende Aktiengesellschaft. Der Autor weist nach, dass sich dieses Normverständnis nicht mit dem Zweck des § 52 AktG vereinbaren lässt und in vielen Fällen durch die Entwicklung umwandlungsrechtlicher Werthaltigkeitsprüfungen überholt ist.

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2004, paperback

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