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Stadtbild- und Denkmalpflege in Regensburg in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts (1848 - 1914)

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Das Buch bietet einen Überblick über das Baugeschehen in Regensburg von 1848 bis 1914, einer Zeit, in der die Altstadt grundlegend umgestaltet wurde. Monumentalbauten wie die Kreuzschule und das Hotel Maximilian veränderten die kleinteilige Stadtstruktur nachhaltig. In dieser Periode entstanden Banken, Kaufhäuser, Industriebetriebe wie die Schnupftabakfabrik Bernard, die Königliche Villa und ein Velodrom. Trotz der Bemühungen des Historischen Vereins und seines Vorsitzenden Hugo Graf von Walderdorff, den Abbruch vieler „merkwürdiger“ Gebäude zu verhindern, prägten die zeitgenössischen Bauten das heutige Stadtbild entscheidend. Alte Plätze wurden mit dekorativen Brunnen und neuen Denkmälern verschönert, die Domtürme und die Neupfarrkirche wurden vollendet, und neue Donaubrücken entstanden. Stück für Stück wurde die Stadtmauer abgetragen, und es wurden mehrere Parks um die Altstadt angelegt. Besonders interessant sind die nicht verwirklichten Planungen, darunter Baulinienpläne zur Verbreiterung der engen Gassen und das Projekt für eine neue Steinerne Brücke. Eine Domfreilegung nach Kölner Vorbild hätte zur Folge gehabt, dass die Ulrichskirche, der Bischofshof und St. Johann abgerissen worden wären. Schließlich wurde nur der Platz vor der neuen Dompost umgesetzt, wo der Salzburger Hof weichen musste. Dr.-Ing. Hubert Schmid, geboren 1957, hat Architektur in Regensburg und München studiert und promovierte 1995 an der TU München.

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Stadtbild- und Denkmalpflege in Regensburg in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts (1848 - 1914), Hubert Schmid

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2004
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(Paperback)
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