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„Making Capitalism Without Capitalists“ ist das Ergebnis umfassender Untersuchungen in Ost- und Ostmitteleuropa über die Kontinuitäten und Diskontinuitäten der Wirtschaftsmanager im Übergang vom Staatssozialismus zur kapitalistischen Ordnung. Die Herausbildung neuer Business-Eliten in diesen Staaten ist ein zentrales Thema der Transformationsforschung. Das Buch präsentiert eine nationale Vergleichsuntersuchung in Ungarn, Polen und Tschechien, geleitet von den renommierten Soziologen Pál Tamás, Wlodzimierz Wesolowski und Pavel Machonin. Gemeinsam mit ihren Mitarbeitern entwickelten sie ein Forschungsprogramm, das die Rekrutierung und Charakteristika der Business-Eliten in diesen neuen EU-Mitgliedsstaaten analysiert. Die empirischen Ergebnisse dokumentieren sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede und bieten ein repräsentatives Zeitdokument für die drei Länder sowie für die in Osteuropa etablierten kapitalistischen Eliten. Diese Forschung dient als Grundlage für weiterführende Studien zur Differenzierung von Managern, Unternehmern und Aktionären in der osteuropäischen Kapitalistenklasse. Eine ergänzende Analyse offizieller Statistiken aus Russland erweitert den Vergleichsrahmen und beleuchtet Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu den neuen EU-Staaten. Zdzislaw Krasnodebski zeigt anhand einer deutsch-polnischen Fallstudie die Einflüsse nationaler Herkunftsmuster bei Wirtschaftsmanagern und deren wirtschaftliche Verzahnung.
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The business elites of East-Central Europe, Helmut Steiner
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- 2005
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