Eh' ich's vergesse ...
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Erich Ebermayer sah seinen literarischen „Meister“ in Thomas Mann und wurde von Gerhart Hauptmann zum „Wahlsohn“ ernannt. In seinen Erinnerungen spiegelt sich die literarische und kulturpolitische Welt der zwanziger Jahre, die nach 1933 durch Bücherverbrennung und Exil gespalten wurde. Ebermayer, der in Deutschland blieb, erzählt als Augenzeuge und unmittelbar Beteiligter, dessen Bücher im „Dritten Reich“ verboten waren. Er legt ein faszinierendes und sprachlich herausragendes Zeugnis über die Ambivalenz und Fragwürdigkeit künstlerischen Schaffens in der Diktatur ab. Dr. Dirk Heißerer, Erster Vorsitzender des Thomas-Mann-Förderkreises München e. V., entdeckte Erich Ebermayers bislang unbekannte Erinnerungen in dessen verschollen geglaubten Nachlaß. Sie werden hier erstmals veröffentlicht.
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