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Mitte des 20. Jahrhunderts formierten sich weltweit prominente Oppositionsbewegungen, um den nuklearen Rüstungswettlauf und die Konfrontationen zwischen Osten und Westen zu stoppen. Am 9. Juli 1955 veröffentlichten Bertrand Russell und Albert Einstein das 'Russell-Einstein-Manifest', das ein neues Denken forderte, um Kriege als Mittel der Politik rigoros zu verbannen. 50 Jahre später verfassten Hans-Peter Dürr, J. Daniel Dahm und Rudolf zur Lippe das Potsdamer Manifest 2005 sowie die Potsdamer Denkschrift 2005. Diese wurden vom 24. bis 27. Juni 2005 in Potsdam im Rahmen eines internationalen Symposions diskutiert und am 14. Oktober 2005 in Berlin der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Denkschrift und das Manifest greifen eine zentrale Forderung des Russell-Einstein-Manifests auf: „Wir müssen lernen, auf ganz neue Weise zu denken.“ Sie hinterfragen die Ursachen der Krisensymptome und zeigen radikale Neuorientierungen für die zukünftige Entwicklung der Menschheit auf. Ein Brückenschlag zwischen Quantenphysik, Ökologie und Philosophie verdeutlicht Vielfalt und Wandel als unverzichtbar für unsere Evolution. Kreativität und Verbundenheit sind wesentliche Merkmale des Lebens. Das Potsdamer Manifest 2005 wurde von über 100 renommierten WissenschaftlerInnen und Persönlichkeiten aus aller Welt unterzeichnet, und täglich kommen weitere hinzu.
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Potsdamer Manifest 2005, Hans-Peter Dürr
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- 2006
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- (Paperback)
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