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Das Langensalzaer Sagenbuch

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Harald Rockstuhl, Taschenbuch mit 74 Seiten und 12 Abbildungen. [Extra große Schrift] INHALT: Das Finnmännchen Die wunderbaren Flachsknoten Das Langensalzaer Storchnest Der Langensalzaer Bierpfenning Der Fluch des Blaukittels (Fuhrmanns) Das Chausseegeld Woher das Gretental bei Langensalza seinen Namen haben soll Mutter und Kind in der Thüringer Sintflut Das bekreuzte Kind Gewalt des Wassers Wie der Mittelbrunnen bei Langensalza entstand Der unterirdische Gang im Nonnenkloster zu Langensalza Barthol Honemann und sein Heckmännchen Bonifacius und Thamsbrück Der Weihborn von Langensalza Pflöcke von Mühlhausen, die Schwalben von Langensalza und die blinden Hessen Das Steinkreuz bei Volkenroda Wie man den Klingenbrunnen bei Thamsbrück fand Die Unstrutnixe Die Rache der Unstrutnixe Der Schmuggler von Herbsleben Der Auszug der Blaukittel Aus dem Vorwort: AUS DEM VORWORT: „Die Liebe für Thüringens mannichfaltige und reizende Sagen hat mir, wie ich auch bereits im Vorworte zu meinem Deutschen Sagenbuche ausgesprochen, schon den Jugendmorgen rosig verklärt und ich bin ihr treu geblieben bis in die reiferen Jahre, nicht minder blieb ich den Grundsätzen treu, die mich schon früher beim Sagensammeln leiteten. Aber fortgesetztes Sagenstudium leitete noch einer höheren Richtung zu, als jener der bloßen Sammellust und Sammelfreude. Mehr und mehr wurde mir die Wahrheit von Jacob Grimm’s Ausspruch klar, daß fast aller Sage Grund Mythus ist.“ so Ludwig Bechstein im „Thüringer Sagenbuch“ im Jahre 1858 Wir wollen uns nun den Langensalzaer Sagen annehmen. Erstmals soll mit diesem Buch eine nahezu vollständige Sammlung der alten Sagen der Stadt Langensalza erzählt werden. Dieses Thema beschäftigte Schriftsteller und Chronisten unserer Stadt schon seit vielen Jahrzehnten, ihre Sagen wurden mit aufgenommen. Fündig wurde ich in Carl Friedrich Göschels „Chronik der Stadt Langensalza“ – (Band 1 bis 4) – veröffentlicht von 1818–1846, sowie in Günther Pilz seinem Büchlein „Blaukittel und Unstrutnixe“ aus dem Jahr 1957. Weitere Langensalzaer Sagen finden Sie übrigens in dem im November 2005 erschienenen neuen Buch „Die Hainich Elfe“ - geschreiben von 22 Langensalzaer Autoren. Halten wir es noch einmal mit dem Altmeister der Thüringer Sagen, mit Ludwig Bechstein: „Die Sage wandelt sinnend durchs Land von Ort zu Ort und pflanzt in ihrem Garten der Dichtung Blumen fort. Sie weilet in Ruinen, sie lauscht am Felsenhang, in Hainen rauscht ihr Flüstern wie ferner Harfenklang. Sie schwebt um stolze Burgen, sie weilt beim Halmendach, sie thront auf Felsenstirnen, sie spielt am Waldesbach. Sie hat sich mit dem Lande so liebend treu vermählt, daß sie fast allerorten von alter Zeit erzählt.“

Parameters

ISBN
9783938997048
Publisher
Rockstuhl

Categories

Book variant

2005, paperback

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