Der Narrenturm
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Drogen sind alltäglich, wir werden ständig mit ihnen konfrontiert. Alkohol ist gesellschaftsfähig, bei härteren Drogen sind wir schon kritischer. Doch wie geht es den Menschen, die der Droge verfallen sind, wie ist so ein Leben als Junkie? Gibt es eine Möglichkeit, den Drogen zu entkommen? Und vor allem, wie geht es den Angehörigen, wie den Therapeuten? Diese Fragen beantworten die beiden Autoren aus ihrer Sicht – aus der Sicht eines Drogenarztes und aus der Sicht einer Mutter eines seiner ehemaligen Patienten. Mit einem Text einer jungen Drogenabhängigen im Anhang. Es ist ein Buch entstanden, das Einblick gibt in viele Schicksale, ein Buch, das sehr betroffen macht, das einerseits die Hilflosigkeit aller Beteiligten aufzeigt und das andererseits Hoffnung macht. Es ist kein Buch, das anklagt oder verurteilt, kein Buch, das wehleidig ist oder larmoyant. Es soll lediglich die Augen öffnen für die Dinge, die neben, um und oft in unserer Mitte passieren und dem extremen Schwarzweiß-Denken entgegenwirken. Es ist ein Buch · das alle angeht und alle lesen sollten: Jugendliche, Eltern, Lehrer, Ärzte, Abhängige. · vielleicht zur Therapie, vielleicht zur Prävention · zum besseren Verständnis für das Leben der Betroffenen und ihrer Angehörigen. · das nicht anklagt · das betroffen macht · das Hoffnung macht