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Chronische Schmerzen können psychische Ursachen haben, wie Stress, Überforderung oder traumatische Erlebnisse. Eine rein somatische Behandlung des Schmerzes ist oft unzureichend. Die Creativ-Dynamische Bildsynthese ermöglicht es Betroffenen, über Vorstellungsbilder und Zeichnungen eigene Selbstaspekte zu erkunden und psychische Ursachen sowie ungenutzte Potenziale zu identifizieren. Diese Methode kann als Kurztherapie mit 4 bis 12 Sitzungen oder als Bestandteil einer längeren Psychotherapie eingesetzt werden. Ein umfassendes Manual bietet Schritt-für-Schritt-Anleitungen, Merkblätter, Kopiervorlagen, zahlreiche Fallbeispiele und Farbzeichnungen von Patienten. Es enthält auch Hintergrundwissen über somatoforme Schmerzstörungen und empirische Belege zur Wirksamkeit des Verfahrens. Der Inhalt umfasst die Entstehung von Schmerz, Schmerzverarbeitung, ätiologische Subgruppen, Risikofaktoren wie Kindheitstraumata und Modelle der Symptomentstehung. Zudem wird die Psychodynamik von Depression, Angst und Beziehungsstörungen beleuchtet. Die Creativ-Dynamische Bildsynthese wird hinsichtlich Indikation, Therapieprozess und Evaluation therapeutischer Fortschritte erläutert. Eine Pilotstudie zu chronischem Spannungskopfschmerz wird vorgestellt, sowie Konzepte wie Selbstkonzept und Heilfaktoren. Kopiervorlagen und ein Glossar ergänzen das Angebot.
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Schmerztherapie mit neuen Selbstbildern, Katja Obenaus
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- 2006
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