Vom world wide web zum World-wide-Wörterbuch
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Mit der Entwicklung elektronischer Hilfsmittel und des Internets hat die Arbeitsweise von Übersetzern einen radikalen Wandel erfahren. Auch das umstrittene Übersetzungshilfsmittel Wörterbuch blieb von der rasanten Entwicklung des Internets nicht ausgenommen. Internet und Hypermedien bieten der Lexikographie heute Möglichkeiten, die der Printlexikographie vorenthalten waren. Warum aber ist das Wörterbuch ein umstrittenes Hilfsmittel? Welche Defizite kritisieren Übersetzer an Wörterbüchern? Und welchen Beitrag kann die Internetlexikographie zur Erstellung eines adressatenspezifischen Translationswörterbuches leisten? Ausgehend von einer umfassenden Auswertung einschlägiger Kritik an Wörterbüchern erarbeitet die Autorin einen Kriterienkatalog, der die Erwartungen von Übersetzern an Wörterbücher aufzeigt. Dieser Kriterienkatalog dient als Untersuchungsinstrument für eine deskriptive Analyse von Internetwörterbüchern. Bei dieser Analyse wird untersucht, inwieweit die derzeitige Internetlexikographie die Möglichkeiten der Hypermedien bereits dazu nutzt, den umfassenden Bedürfnissen von Übersetzern in Bezug auf Wörterbücher gerecht zu werden. Ein Buch für Übersetzer und Dolmetscher, Nutzer von Wörterbüchern, Sprachwissenschaftler, Verlagsmitarbeiter und alle am Thema Interessierten.