300 Jahre mecklenburgische Landschulgeschichte
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„Es war einmal." - so fangen nicht nur Märchen an! Es war einmal Realität, dass es in Mecklenburg-Schwerin fast 1000 Dorfschulen gab. So wie im Kirchspiel Ankershagen waren sie Bildungseinrichtung aber auch politisches, soziales und kulturelles Zentrum. In den Schulen wurde gelehrt und gelernt, geweint und gelacht und manch kindlicher Unfug gemacht. Nun sind bis auf wenige Ausnahmen alle Schulglocken verstummt. Das 300-jährige „Gastspiel“ der Dorfschulen ist beendet. Die alten Einklassenschulen sind abgerissen oder befinden sich zweckentfremdet in Privatbesitz. Nur ganz wenige sind Museum. Ein altes Sprichwort sagt: „Wer schreibt, der bleibt“. In diesem Sinne sollen Ereignisse aus den Klassenzimmern an vergangene Zeiten erinnern, den Leser inspirieren, wieder in seine eigene Schulzeit „einzutauchen“ oder den Kindern und Enkelkindern davon zu erzählen. Neben den Gutshäusern, den Kirchen und Pfarrhäusern sind die ehemaligen Landschulen wichtige Zeugen der Geschichte. Deshalb sollte sie nicht vergessen vergessen werden. Besondere Dank gilt der Jost-Reinhold-Stiftung für die Förderung dieses Vorhabens.