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Senckenberganlage 36

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Im Jahr 2004 erwarb die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) den Gebäuderiegel von der Senckenberganlage 36 bis zum Institut für Sozialforschung. Ein ähnlicher Verkaufsabschluss war in den 1990er Jahren kurz bevor, scheiterte jedoch an anderen Prioritäten der KfW. Damals war vorgesehen, dass nicht mehr genutzte Liegenschaften an die Stadt Frankfurt zurückfallen, was bedeutete, dass Erlöse aus einem Verkauf nicht in den Ausbau der Universität fließen konnten. Mit dem Wegfall dieses "Rückfallrechts" kann die Universität nun Neubauten auf dem Campus Riedberg teilweise aus den Erlösen finanzieren. Das Institut für Physische Geographie wird aus der Senckenberganlage 36 dorthin umziehen, während das Institut für Kulturgeographie, Stadt- und Regionalforschung 2006 Teil des neu gegründeten Instituts für Humangeographie wird. Der Verkauf der Senckenberganlage 36 führt zur weiteren Entfremdung der Universität von ihrem Ursprung, da zahlreiche Gebäude, die in den 1950er und 1960er Jahren von Ferdinand Kramer entworfen wurden, verloren gehen. Auch das Konzept einer Innenstadtuniversität wird aufgegeben. Die 23 Institutsgebäude Kramers sind einzigartig und verdienen es, dokumentiert zu werden, bevor sie abgerissen werden. Die folgende Darstellung bietet einen Rundgang durch das Gebäude, beginnend im Keller und endend auf dem Dach, und umfasst auch den Geowissenschaftlichen Hörsaal in der Senckenberganlage 34, um die tiefgreifenden Ideen un

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Senckenberganlage 36, Christian Langhagen Rohrbach

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2006
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