Vererbung, Gedächtnis und transzendentale Erinnerungen vom Standpunkte des Physikers
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Gustav Eichhorn (1862-1929) war gleichermaßen Mediziner und Archäologe. Neben seiner Tätigkeit als praktischer Arzt beschäftigte er sich intensiv mit der Ur- und Frühgeschichte und förderte die Gründung der staatlichen Bodendenkmalpflege in Thüringen. Außerdem war er über viele Jahre hinweg als Direktor des Germanischen Museums der Universität Jena tätig und galt als renommierter Autor mit einer umfangreichen Bibliographie. Eichhorn studierte Medizin in Jena, wo er zusätzlich Vorlesungen über prähistorische Archäologie besuchte. Nach seiner Promotion war er in Jena zunächst als Assistent und später als praktischer Arzt tätig. Nach und nach widmete er sich verstärkt der Archäologie, bis er schließlich 1918 die Verwaltung des Germanischen Museums übernahm. Wenig später hielt er als Professor für Prähistorie Vorlesungen in Jena, wo Herbert Jankuhn und Gotthard Neumann zu seinen Schülern zählten.