Orientalisches Wien

Dass Wien eine der bekanntesten Stationen des Orient-Express’ war, ist kein Zufall. Das Tor zum Osten öffnete sich Einflüssen aus dem gesamten Orient. Viel früher schon fuhren auf der Donau Schiffe, die mit Waren aus dem Orient handelten und diese in Wien am Salzgries feilboten. Heute prägen ägyptische, persische und marokkanische Cafés und Restaurants genauso das Stadtbild wie Moscheen und koptische Kirchen. Einen Hauch von Orient findet man aber auch im Wiener Glasmuseum, im MAK oder im Hofmobiliendepot, um nur einige Orte zu nennen. Der Geschichtenerzähler Kayed versetzt den Leser dieser wienfacette in ferne Länder und an märchenhafte Orte – und das mitten in Wien.