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Die italienischen Zeichnungen

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Dieser Katalog umfasst nahezu 1000 Nummern und dokumentiert den weitgehend unveröffentlichten Bestand italienischer Zeichnungen vom 15. bis 19. Jahrhundert, die vor dem Zusammenschluss der Weimarer Institutionen im Kabinett der Kunstsammlungen zu Weimar vorhanden waren. Die Zeichnungen stammen aus nahezu allen italienischen Kunstlandschaften, von der Lombardei bis Neapel, mit Schwerpunkten auf Genua und Mailand, wo sich auch ein Werk von Leonardo da Vinci findet. Venedig wird durch die Zeichnungen der Tiepolo-Familie sowie von Canaletto und Antonio Zucchi repräsentiert. Bologna und die Emilia-Romagna sind durch Ludovico und Annibale Carracci, Guido Reni und Guercino vertreten. Florenz und die Toskana zeigen Werke von Vasari, Rossetti, Salimbeni und Baccio del Bianco, während die Marken Gherardo Cibo hervorbringen. Für Rom sind Raffael, Perino del Vaga, Giuseppe Cesari bis hin zu Pinelli und Lusieri zu nennen, und für Neapel ist Salvator Rosa wichtig. Die Sammlung wurde maßgeblich von Johann Wolfgang von Goethe und Johann Heinrich Meyer aufgebaut und durch großzügige Stiftungen und bedeutende Erwerbungen im folgenden Jahrhundert erweitert. Der wissenschaftliche Bestandskatalog bietet einen wichtigen Beitrag zur Geschichte der Weimarer Sammlung und ermöglicht eine angemessene Beurteilung ihrer italienischen Bestände im Vergleich zu deutschen und internationalen Graphischen Sammlungen.

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Die italienischen Zeichnungen, Ursula Verena Fischer Pace

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2008
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