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Spielregeln für den Krisenfall

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Im florierenden Europäischen Binnenmarkt sind Staatsgrenzen für Kapital, Waren, Dienstleistungen und Arbeitskraft kein Hindernis mehr. Ganz selbstverständlich nehmen immer mehr EU-Bürger und Unternehmen am Geschäfts- und Rechtsverkehr mehrerer Mitgliedsstaaten teil. Was in „Boomzeiten“ leuchtet, das bedarf für den Krisenfall einer Insolvenz mit internationalen Gläubigern verbindlich leitender Regularien. Die EU-Verordnung 1346/2000 von 2002 sollte den langjährigen Streit über ein geeignetes Instrumentarium zur wirksamen Behandlung von Insolvenzen mit grenzüberschreitendem Charakter innerhalb der Europäischen Union beenden. Die Idee einer einheitlichen und reibungslosen Durchsetzung des Eröffnungszuständigkeitssystems der Verordnung blieb aber auf der Strecke. Eleni Kourouvani befasst sich vor allem mit der Frage der Internationalen Eröffnungszuständigkeit des Art. 3 Abs. 1 der EU-Insolvenz-Verordnung in all ihren Fallkonstellationen. Dabei benennt die Autorin nicht nur die , Schwächen“ des Zuständigkeitssystems der Verordnung, sondern schlägt diesbezüglich Lösungsauswege vor.

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Spielregeln für den Krisenfall, Eleni Kourouvani

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2008
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