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Der Kampf um die parteipolitische Macht in der Russländischen Föderation

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Im vereinigungspolitischen Spektrum der RF ist die Kommunistische Partei der Russländischen Föderation (KPRF) eine der wenigen Konstanten. Sie hat es geschafft, aus der Asche des Putsches von 1993 aufzusteigen und sich als einzige Vereinigung zu etablieren, die gegen die rechtspopulistische Liberal-Demokratische Partei Russlands (LDPR) und die Jelzin-Administration bestehen konnte. Unter G. A. Sjuganow konnte die KPRF zahlreiche Mitglieder und Wähler gewinnen und stellte 1996 den aussichtsreichsten Gegenkandidaten zu B. N. Jelzin. Die Präsidentschaftswahl war äußerst knapp und wurde erst in der Stichwahl entschieden. 1996 markiert eine tiefgreifende Zäsur für die KPRF. Die Faktoren für ihre Erfolge und Misserfolge lassen sich in exogene, die das politische System der RF betreffen, und endogene, die die KPRF selbst betreffen, unterteilen. Während die KPRF nur begrenzten Einfluss auf exogene Faktoren wie die Macht des Präsidenten und die Parteiengesetzgebung hatte, lagen endogene Faktoren wie das politische Programm in ihrer Hand. Um erfolgreich zu sein, musste die KPRF geeignete Strategien entwickeln, wie den Wechsel zur konstruktiven Opposition und die Bildung breiter Koalitionen. Allerdings war Sjuganow umstritten, und die KPRF konnte nicht genügend Wähler außerhalb ihrer Stammwählerschaft mobilisieren. Ihr klassischer Wahlkampf war unprofessionell und konnte den modernen Kampagnen von Jelzin nicht standhalten. Zudem führte e

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Der Kampf um die parteipolitische Macht in der Russländischen Föderation, Markus Mirschel

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2008
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(Paperback)
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