Bildungskompetenzen im Fokus des aktuellen ethischen Diskurses
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Trotz großer theoretischer wie auch praktischer Bedeutsamkeit des Bildungskompetenz-Paradigmas für die schulbasierte Qualitätsoptimierung des gesellschaftlichen Ethos gibt es noch keine dezidierten Studien, welche aktuelle empirische Erhebungsdaten zur Erziehungskompetenz im Fokus des aktuellen bildungspolitischen, wirtschaftlichen und methodisch-didaktischen Diskurses aus der Perspektive der Lehrerausbildung für die allgemeinbildenden Schulen, spezifisch für die Grundschule dazu vorlegen. Mit den von der Luxemburger Lehrerin Frau Martine Molitor M. A. an der LMU-München durchgeführten explorativen Interviewstudien wird dieses Kenntnisdefizit mit einem valide detaillierten forschungsmethodischen Untersuchungsdesign aufgegriffen und so ein bildungstheoretisches wie auch lehrerbildungsrelevantes Repertoire für ein bildungsethisches Kompetenzraster aspektreich aufgeschlüsselt. Abschließend erfolgt die theoretische Einbettung dieser mit sorgsam durchgeführtem Forschungsdesign explorativ gewonnenen Forschungsergebnisse in den argumentativen Kontext der aktuellen gesellschaftlichen Bildungsdebatte ›nach PISA‹ – auch in problemorientierter Reflexion des tradierten humanistischen Bildungsideals im Fokus aktueller pädagogischer Theoriebildung und bildungssoziologischer Postulate.