Optimierungspotential bei der Herstellung keramischer Nanopartikeln in Rührwerkskugelmühlen
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Nanopartikuläre Keramiksuspensionen werden in zunehmendem Maße in den verschiedensten Industriezweigen verarbeitet. Neben chemischen Synthesen stellt die Nasszerkleinerung in Rührwerkskugelmühlen eine Möglichkeit der Herstellung solcher Suspensionen dar. Der Prozess findet zurzeit allerdings aufgrund hoher Energie- und Verschleißkosten selten Anwendung. Speziell für Suspensionen mit Partikeln unter 100 nm ist neben den Betriebsbedingungen, die Energieeintrag und Mahlkörperverschleiß bestimmen, die Formulierung der Suspension eine Herausforderung. Die Kontrolle der zunehmenden Partikel-Wechselwirkungen ist ausschlaggebend für die Durchführbarkeit des Zerkleinerungsprozesses und die anschließende Weiterverarbeitung des Produktes. Nachdem die generelle Durchführbarkeit des Prozesses gezeigt werden konnte, ist in dieser Arbeit veranschaulicht, welche Möglichkeiten der Einfl ussnahme hinsichtlich der Prozessoptimierung und der Produktqualität bestehen. Dafür wurden unterschiedliche Mühlengeometrien, Mahlkörperarten und Formulierungen untersucht. Als Modellstoff diente Schmelzkorund.