Gemischte Gefühle und anderer Zeitvertreib
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Als „Phänomen“ wurde Marian Kogler in einer Aussendung der Technischen Universität Wien bezeichnet. Der Sohn eines Schriftstellers und einer Verwaltungsangestellten konnte mit zweieinhalb Jahren lesen, ab drei schrieb, addierte und subtrahierte er bereits dreistellige Zahlen. Mit fünf Jahren wurde er eingeschult. Er absolvierte die Schule in zehn, das Studium in vier Jahren (davon zwei Jahre überschneidend), mit 16 Jahren wurde er Bachelor und mit 17 Jahren jüngster Diplomingenieur Österreichs. Zusätzlich arbeitete er als Tutor und Studienassistent an der Fakultät für Informatik. Dass sich im Verlauf einer solchen doch eher ungewöhnlichen Bildungslaufbahn Situationen ergeben, die ungewöhnlich, kurios, skurril oder einfach nur zum Kopfschütteln sind, versteht sich von selber. Dieses Buch enthält die Anekdoten, die bisher nur in seinem Freundes- und Bekanntenkreis zirkulierten und die zeigen, wie Mitschüler, Lehrer, Mitstudenten, Professoren und die allgegenwärtige Bürokratie mit einem solchen Fall umgehen. Gleichzeitig skizziert Marian Kogler seine persönliche Idee eines idealen Bildungssystems – und zeigt Wege auf, wie man mit minimalen Mitteln große Verbesserungen erreichen könnte.
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