Rechtsextremer Osten?
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In fast allen Demokratien Europas werden rechtsextreme Tendenzen mit Beginn des 21. Jahrhunderts zum ernsthaften Problem – gesellschaftlich wie politisch. Besonders zu spüren bekommen dies die jungen Demokratien Osteuropas, die vielfach noch in ihrer Findungsphase sind. Doch Osteuropa generell als rechtsextrem, nationalistisch und fremdenfeindlich zu betrachten wäre verfehlt. Natalia Hankel, selbst gebürtige Ukrainerin, liefert ein anschauliches Bild der vielschichtigen Situation. Sie hat dazu eigene Landeskenntnisse mit Experteninterviews und wissenschaftlich-empirischen Methoden verknüpft. Aus diesem übergreifenden Blickwinkel beschreibt die Autorin die Situation in den drei zentralen Staaten Osteuropas – Russland, der Ukraine und Polen. Dabei geht sie jeweils gesondert auf Besonderheiten im Transformationsprozess, auf die nationale Identität, politisch-kulturelle Einstellungen, die Gesetzeslage, rechtsextremistisch motivierte Straftaten, das Parteienspektrum, soziale Bewegungen, Gruppierungen sowie Subkulturen und zivilgesellschaftliches Engagement ein.
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Rechtsextremer Osten?, Natalia Hankel
- Language
- Released
- 2011
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- Title
- Rechtsextremer Osten?
- Language
- German
- Authors
- Natalia Hankel
- Publisher
- Tectum-Verl.
- Released
- 2011
- ISBN10
- 3828826962
- ISBN13
- 9783828826960
- Category
- Social sciences
- Description
- In fast allen Demokratien Europas werden rechtsextreme Tendenzen mit Beginn des 21. Jahrhunderts zum ernsthaften Problem – gesellschaftlich wie politisch. Besonders zu spüren bekommen dies die jungen Demokratien Osteuropas, die vielfach noch in ihrer Findungsphase sind. Doch Osteuropa generell als rechtsextrem, nationalistisch und fremdenfeindlich zu betrachten wäre verfehlt. Natalia Hankel, selbst gebürtige Ukrainerin, liefert ein anschauliches Bild der vielschichtigen Situation. Sie hat dazu eigene Landeskenntnisse mit Experteninterviews und wissenschaftlich-empirischen Methoden verknüpft. Aus diesem übergreifenden Blickwinkel beschreibt die Autorin die Situation in den drei zentralen Staaten Osteuropas – Russland, der Ukraine und Polen. Dabei geht sie jeweils gesondert auf Besonderheiten im Transformationsprozess, auf die nationale Identität, politisch-kulturelle Einstellungen, die Gesetzeslage, rechtsextremistisch motivierte Straftaten, das Parteienspektrum, soziale Bewegungen, Gruppierungen sowie Subkulturen und zivilgesellschaftliches Engagement ein.