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Ethik hat keinen Namen

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„Mein Versuch ist zu zeigen, dass Ethik implizit strömen kann, ohne explizit zu werden.“ Heinz von Foerster spricht nicht von Moral, sondern zeigt stattdessen die Konstruktionslogik ethischen Beobachtens. Sein „implizites Strömen der Ethik“ verlagert die Sichtweise auf eine Ebene zweiter Ordnung und bezieht den Beobachter in sein Beobachten mit ein. Die Autorin konstruiert auf Basis der 2nd-Order Kybernetik (Heinz von Foerster), der Systemtheorie (Niklas Luhmann), der Gesetze der Form (George Spencer-Brown) und mit Bezug auf die Reflexionsstufen des Bewusstseins (Gotthard Günther) eine operative 2nd-Order Ethik, in der schließlich unterschiedliche systemisch-konstruktivistische Konzepte zur Anthropotechnik bewusster Evolution von Individuum und Gesellschaft konvergieren. Dabei kommt der Erziehung als zentraler Referenz gesellschaftlicher Implementation von Ethik eine Schlüsselfunktion zu.

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Ethik hat keinen Namen, Ramita G. Blume

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2012
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