Der Außenseiter und das Phänomen der Verfremdung im deutschen und polnischen Expressionismus
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Im Zentrum der Abhandlung stehen mentale Räume, das Phänomen des Außenseiters und der Verfremdung in der Kunst des Expressionismus. Dank der Verbindung von Literatur und bildenden Künsten wird eine gelungene Konzeptualisierung des breiten Themas geschaffen. Die Autorin nimmt die Zusammenhänge expressionistischer Dichtung und Malerei wahr, und die von ihr gewählten literarischen und grafischen Beispiele sind zweifellos repräsentativ für den deutschen Expressionismus. Ein gelungener Eingriff ist sowohl die Verbindung der Literatur mit bildenden Künsten, als auch die ernsthafte Betrachtung künstlerischer Emanationen der Geisteskranken. Die vorgestellten Meinungen, Interpretationen und Argumentationsweisen finden ihre Begründung in den herbeigerufenen literarischen Texten und plastischen Werken. Zum Vorteil dieser Forschung wurde ihr vergleichender Charakter, weil der von der Autorin unternommene Versuch einer Darstellung des Phänomens einer Verfremdung im Expressionismus die Kunsterscheinungen in Deutschland und in Polen umfasst.